Übersicht der bestätigten Referenten

Cirkel Beratungsgesellschaft mbH

2014 – 2022 Geschäftsführer der ERC Additiv GmbH, Deutschland

seit     2022   Gesellschafter der cirkel Beratungsgesellschaft - zukünftige Kraftstoffe für Mobilität und Wärme; wissenschaftliche und industrielle Projekte

Er unterstützt als Gesellschafter der cirkel Beratungsgesellschaft mbH bei der Einführung neuer Produkte und Dienstleistungen im Rahmen der Energiewende hin zu regenerativen Konzepten bei der Mobilität und der Wärmeversorgung. Er begleitet Forschungs- und Entwicklungsprojekte im Bereich regenerativer Kraft- und Brennstoffe (Smart Fuels), berät in Fragen der Energieträger-Qualität und bei Maßnahmen zur Qualitätsoptimierung, unterstützt bei der Bewertung chemisch-technischer Anforderungen, bei der Kontaktvermittlung zwischen Mineralölindustrie, Aggregatebauern und Forschungseinrichtungen, sowie bei der Umsetzung von Smart-Fuels-Strategien

Jana Nysten ist seit 2019 bei der Stiftung Umweltenergierecht als Wissenschaftliche Referentin tätig. Ihr Forschungsschwerpunkt ist das europäische Umweltenergierecht, insbesondere die Vollendung des Europäischen Strombinnenmarkts und die Umsetzung der Europäischen Energieunion.

Sie arbeitet in verschiedenen Projekten vor allem zu europa- und energierechtlichen Fragestellungen des Ausbaus erneuerbarer Energien und deren Integration in den europäischen Strommarkt.

Jana Nysten war zuvor mehr als sieben Jahre als Anwältin bei der Kanzlei Becker Büttner Held an den Standorten Brüssel und Berlin tätig (2011-2018) und dort schon mit ihren heutigen Arbeitsschwerpunkten befasst. Sie studierte Niederländisches Recht und Europarecht in Maastricht, Niederlande (2005-2010) und internationales Recht mit dem Schwerpunkt Unternehmensrecht an der PennState University in Pennsylvania, USA (2009-2010). Dort war sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Dickinson School of Law tätig. Nach ihrem Studium absolvierte sie das Bar Exam im Staat New York, USA (2010) und erwarb zudem die Zulassung zur Anwältin in Belgien.

Manja Ostertag verfügt über mehr als 13 Jahre Erfahrung im Bereich Biokraftstoffe. Sie ist seit 2010 in der Biokraftstoffbranche tätig, als der Straßenverkehrssektor erstmals Biokraftstoffe einsetzte. Sie hat neue Märkte und Kunden erschlossen, indem sie eine Vielzahl von kohlenstoffarmen Kraftstofflösungen im Einklang mit den gesetzlichen Anforderungen angeboten hat. Seit 2019 baut sie den Vertrieb auch in der maritimen Industrie aus.

Bevor sie im April 2023 zur Bunker Holding kam, war Manja in verschiedenen vertriebs- und handelsbezogenen Positionen bei BP und der Chevron Renewable Energy Group tätig.

Als Leiterin des Bereichs Biokraftstoffe ist Manja für alle Angelegenheiten im Zusammenhang mit Biokraftstoffen und die Implementierung relevanter Biokraftstofflösungen in das Produktportfolio der Gruppe verantwortlich, um die grüne Energiewende in der Schifffahrtsindustrie voranzutreiben.

Diplom-Politologe Andres Rade, geboren 1967 in Bassum, ist seit Januar 2022
Geschäftsführer des Verbands der Automobilindustrie (VDA). Er ist verantwortlich für den Geschäftsbereich „Politik und Gesellschaft“. Grundsatzfragen aus den Bereichen
Klima, Verkehr und Politik liegen ebenso in seiner Verantwortung wie Fragen der
Regulierung auf europäischer Ebene und der Außenwirtschaftspolitik. Mit der
Zuständigkeit für die Zulieferindustrie ist auch die Mittelstandspolitik verbunden.

Vor seinem Start beim VDA leitete Andreas Rade neun Jahre als Geschäftsführer
das Hauptstadtbüro des Verbands Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA).
Von 1999 bis 2012 arbeitete Andreas Rade in verschiedenen Positionen bei der
Bundestagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen in Berlin, unter anderem als Referent
für Verkehrspolitik und später als Büroleiter der damaligen Fraktionsvorsitzenden
Renate Künast.

Studium der Gartenbauwissenschaften an der Technischen Universität München und Promotion zum Doktor der Agrarwissenschaften an der TU München

seit 1994: Forschungstätigkeit im Bereich Erneuerbare Kraftstoffe und Materialien

2003 bis 2019: Leiter des Aufgabenbereichs bzw. des Sachgebiets „Biogene Kraft-, Schmier- und Verfahrensstoffe“ am Technologie- und Förderzentrum im Kompetenzzentrum für Nachwachsende Rohstoffe (TFZ), Straubing

2019 bis 2023: Stellvertretender Leiter der Abteilung „Systembewertung Nachwachsender Rohstoffe“

seit 2019: Leiter der Abteilung „Erneuerbare Kraftstoffe und Materialien“

seit 2023: Stellvertretender Leiter des TFZ

Wissenschaftlicher Beirat in Verbänden und Gremien

Wissenschaftlicher Mitarbeiter

TU Bergakademie Freiberg, Institut für Energieverfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen, Lehrstuhl Reaktionstechnik (Professor Sven Kureti)

2008 - 2015        Chemiestudium an der TU Bergakademie Freiberg

2015 - heute: Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Energieverfahrenstechnik und Chemieingenieurwesen, Lehrstuhl Reaktionstechnik der TU Bergakademie Freiberg

ISCC System GmbH

Norbert Schmitz studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität zu Köln, wo er auch promovierte. Nach mehrjähriger Tätigkeit in einer führenden europäischen Unternehmensberatung gründete er Meo Carbon Solutions, eine Unternehmensberatung mit Schwerpunkt Nachhaltigkeit und Klimaschutz. Während seiner Zeit bei Meo entwickelte er ISCC, International Sustainability and Carbon Certification, einen Multi-Stakeholder-Ansatz, der heute als führendes Nachhaltigkeitszertifizierungssystem in mehr als 100 Ländern eingesetzt wird. Seit 2010 ist er Geschäftsführer von ISCC. Norbert initiierte auch die Entwicklung von GRAS, Global Risk Assessment Services. Auf der Grundlage von Satellitendaten und Datenbanken bietet GRAS Informationen über Landnutzungsänderungen, Biodiversität, Kohlenstoff und soziale Kriterien.

Masterstudium der Fachrichtung alternative Antriebe in der Fahrzeugtechnik an der Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften

Seit Juni 2022 Head of Climate Protection and Energy der DB Cargo AG

Seit März 2022 Dozent für Projektmanagement an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg

Von 2018 bis 2022 Head of Energy Management Project der DB Cargo AG

Von 2017 bis 2021 Head of Development and Best Practices der DB Cargo AG

2012-2019: Bachelor- und Masterstudium an der Technischen Universität Kaiserslautern mit Schwerpunkten Verbundwerkstoffe und Fahrzeugtechnik

2019: Masterarbeit bei John Deere

2019 – 2023: Product Engineer Ph.D. cand. bei John Deere GmbH & Co. KG Arbeit an öffentlich geförderten Projekten MuSt5-Trak (Multi-Fuel Stufe V Traktor) und DEMETER Seit

03/2023: Project Corrdinator bei John Deere GmbH & Co. KG Projektkoordinator des EU-Projekts ResiTrac (gefördert von EIT Food)

Giulia Squadrin ist stellvertretende Redakteurin in der Abteilung für Biokraftstoffe bei Argus Media in London.

Giulia erstellt Bewertungen für hydriertes Pflanzenöl (HVO), nachhaltigen Flugkraftstoff (SAF), Bionaphtha, Biopropan und Biomethanol, nachdem sie sich zwei Jahre lang auf die Berichterstattung über den europäischen Biodieselmarkt konzentrierte, wobei sie Benchmark- und Nicht-Benchmark-Qualitäten bewertete. Im Rahmen ihrer Rolle arbeitet sie an der Analyse des europäischen Biokraftstoffmarktes, einschließlich regulatorischer Änderungen und Datenmanagement.

Bevor sie zu Argus kam, arbeitete Giulia ein Jahr lang für internationale Organisationen in Genf und absolvierte einen Masterstudiengang in internationalen Beziehungen an der Middle Tennessee State University.

IEA Fortschrittliche Motorkraftstoffe (AMF TCP)

Zoe Stadler ist Ingenieurin an der OST Ostschweizer Fachhochschule in Rapperswil und leitet dort den Fachbereich Power-to-Gas. Das Forschungsteam betreibt eine eigene Power-to-Methan-Forschungsanlage und führt techno-ökonomische Studien durch. Zudem beschäftigt sich Zoe Stadler mit kommunalen Klima- und Energiestrategien. Seit 2022 leitet Zoe Stadler beim Technology Collaboration Programme (TCP) on Advanced Motor Fuels bei der internationalen Energieagentur ein Projekt zu E-Fuels, in welchem der Austausch auf globaler Ebene zu erneuerbaren, strombasierten Treibstoffen gestärkt werden soll.

Doktorand im Bereich der angewandten Nachhaltigkeitsbewertung in der Abteilung Bioenergiesysteme des Deutschen Biomasseforschungszentrums (DBFZ)

Master of Science im Studiengang Umwelt- und Ressourcenmanagement an der Justus-Liebig-Universität Gießen

Seit 2018 - Entwicklung eines integrierten Bewertungsrahmens für die Nachhaltigkeitszertifizierung von Biomasse mit geringem iLUC-Risiko

Aktuell - Teil des EU-geförderten Projekts HARMONITOR, das die Entwicklung einer Benchmarking-Plattform für Zertifizierungsstandards und Labels zum Ziel hat

Seit 2018: BSc Bauingenieurwesen - TU Delft

2021 - 2022: Geo-Ressourcen der Zukunft (Nebenfach) - TU Delft

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz (BMUV)

2006-2012: Studium der Energie- und Verfahrenstechnik, Abschluss als Diplom-Ingenieurin

2016: Große Staatsprüfung in der Fachrichtung Umwelttechnik/Umweltschutz, Freie und Hansestadt Hamburg

11/2012-08/2014 Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Technischen Universität Hamburg

10/2014-10/2016 Referendariat im Bereich Umwelttechnik/Umweltschutz, Behörde für Umwelt und Energie, Hamburg

10/2016-08/2018 Baurätin im Referat Energie und Abfall, Amt für Immissionsschutz und Betriebe, Behörde für Umwelt und Energie, Hamburg

08/2018-12/2019 Baurätin im Referat Produktverantwortung, Chemikaliensicherheit, Ökodesign und Gentechnologie, Niedersächsisches Ministerium für Umwelt, Energie, Bauen und Klimaschutz, Hannover

Seit 1/2020 Referentin im Referat Technische Verkehrsfragen und Kraftstoffe, Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz, Berlin Berufserfahrung